MOSES MENDELSSOHN STIFTUNG
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Berend Lehmann Museum | Jüdische Geschichte und Kultur – In Trägerschaft der Moses Mendelssohn Akademie

Das Museum ist nach dem Hofjuden Berend Lehmann (1661, Essen – 1730, Halberstadt) benannt. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Hofjuden seiner Zeit.

Die Dauerausstellung des Berend Lehmann Museums, „Koscher, Klaus & Kupfer„, stellt die Geschichte der Juden in Halberstadt dar. Die Objekte der Ausstellung sind zum größten Teil Schenkungen aus Halberstädter Familien. Daher stehen die Familienbiografien und die Geschichte(n) der Objekte im Fokus.

Unsere Veranstaltungen

Hier finden Sie Informationen zu unseren kommenden Veranstaltungen.

 

Seminar: Hans Jonas -Jüdische Theodizee: Ist der Glaube nach Ausschwitz noch akzeptabel? 30.09.2023
4 September

Seminar: Hans Jonas -Jüdische Theodizee: Ist der Glaube nach Ausschwitz noch akzeptabel? 30.09.2023

Auschwitz steht als Tatsache und Symbol für die schrecklichen Untaten des Nazi-Regimes: die Vernichtung des europäischen Judentums und anderer Menschengruppen, die als „Minderwertige“ bezeichnet wurden. Abgesehen von der historischen Frage, wie die genozidale Rassendiskriminierung in den NS-Konzentrationslagern Realität werden konnte, und der moralisch-politischen Aufgabe, dass sich ein solch ungeheuerlicher Vorgang niemals wiederholen darf bzw. dürfte, beinhaltet Auschwitz auch eine religiöse Fragestellung von weitreichender Konsequenz: Ist nach Auschwitz der Glaube an Gott noch akzeptabel? Traditionell wird dieser Problemhorizont (seit Leibniz) mit dem Begriff „Theodizee“ (Rechtfertigung Gottes) belegt und beinhaltet folgende Fragestellungen: Woher kommt das Böse? Wie vereinbart sich der Glaube an einen gerechten Gott mit Übel, Leid und Ungerechtigkeit in der Welt? Die Absicht dieses Seminars ist es, über die moralischen und politischen Probleme hinaus insbesondere die religiösen Dimensionen von Auschwitz zu diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihren Fragen und Gesprächsbeiträgen an diesem Seminar zu beteiligen.
Öffentlicher Stadtrundgang: Gang durch das jüdische Halberstadt – 01.10.23
12 September

Öffentlicher Stadtrundgang: Gang durch das jüdische Halberstadt – 01.10.23

In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Der Gang beginnt mit der Klaus im ehemaligen jüdischen Viertel unterhalb des Petershofes, dem vormaligen Bischofspalast und späteren Sitz der preußischen Regierung. Die Route führt über die Peterstreppe, den Domplatz, die beiden ältesten jüdischen Friedhöfe, dann zurück in die Unterstadt und endet mit dem Besuch des Kunstprojektes „Und der Lebende nehme sich das zu Herzen…“ am Ort der zerstörten Barocksynagoge und dem Berend Lehmann Museum im Mikwenhaus. Karten können vor Ort, oder in der Touristeninformation erstanden werden. Kosten: 12,00 € p.P.
Öffentlicher Stadtrundgang: Gang durch das jüdische Halberstadt – 15.10.23
12 September

Öffentlicher Stadtrundgang: Gang durch das jüdische Halberstadt – 15.10.23

In Halberstadt erlaubt noch heute die Stadttopografie, die Geschichte der Juden als einer religiösen Minderheit beispielhaft für den deutschsprachigen Raum dazustellen. Der „Gang durch das jüdische Halberstadt“ ermöglicht, die historischen Bedingungen aufzuzeigen, in denen Juden lebten, Juden als aktive Bürger der Stadt zu verstehen und die interne religiöse Entwicklung der jüdischen Gemeinde Halberstadt zu vermitteln. Der Gang beginnt mit der Klaus im ehemaligen jüdischen Viertel unterhalb des Petershofes, dem vormaligen Bischofspalast und späteren Sitz der preußischen Regierung. Die Route führt über die Peterstreppe, den Domplatz, die beiden ältesten jüdischen Friedhöfe, dann zurück in die Unterstadt und endet mit dem Besuch des Kunstprojektes „Und der Lebende nehme sich das zu Herzen…“ am Ort der zerstörten Barocksynagoge und dem Berend Lehmann Museum im Mikwenhaus. Karten können vor Ort, oder in der Touristeninformation erstanden werden. Kosten: 12,00 € p.P.

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