
In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Juden lebten bis zu ihrer Vertreibung oder Deportation als Nachbarn von nicht-jüdischen Bürgern in den Städten. Sie waren in die Nachbarschaften integriert. Überschattet von der Erfahrung des Holocaust ist diese Tatsache vielfach aus dem Bewusstsein verschwunden. Das Projekt „Offene jüdische Häuser - Zu Gast bei …“ macht die frühere jüdische Nachbarschaft deutlich, indem die heutigen Bewohner der Häuser oder Wohnungen ein Plakat im Fenster anbringen, das mitteilt, welche jüdische Familie dort gelebt hatte.
Die Nachbarschaften spiegeln sich in den Adressbüchern. 2023 bildet das Adressbuch von 1918 die Grundlage für das Projekt. Die Angaben stammen also aus der Zeit des 1. Weltkriegs. Wie die dem Hauptteil des Adressbuchs vorgestellte Chronik aussagt, waren die jüdischen Bürger der Stadt eingebunden und hoch angesehen.
Wenn Sie Ihre eigene Adresse entdecken und ein Plakat aufhängen möchten, nehmen Sie Kontakt auf:
Tel: 03941 606710 |
Mail:
oder news@mma-hbs.deZur Auftaktveranstaltung am 10. September 2023 um 12:00 Uhr laden wir Sie herzlich in die
Klaus, Rosenwinkel 18 ein.
Stiftung Moses Mendelssohn Akademie
Rosenwinkel 18
D-38820 Halberstadt

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Rosenwinkel 18
D-38820 Halberstadt

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