Am Samstag den 13. April 2024 auf dem Holzmarkt in Halberstadt.
13.04.2024 / 14.00 Uhr
Holzmarkt
Halberstadt
21 April
Öffentlicher Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt am 21.04.2024
Entdecken Sie die faszinierende etwa 700-jährige jüdische Geschichte von Halberstadt während eines einzigartigen Rundgangs durch das ehemalige jüdische Viertel. Tauchen Sie ein in die Entstehung und Entwicklung der jüdischen Gemeinde und erleben Sie hautnah die Höhen und Tiefen ihrer Geschichte, bis hin zur tragischen Vernichtung.
Entdecken Sie die faszinierende etwa 700-jährige jüdische Geschichte von Halberstadt während eines einzigartigen Rundgangs durch das ehemalige jüdische Viertel. Tauchen Sie ein in die Entstehung und Entwicklung der jüdischen Gemeinde und erleben Sie hautnah die Höhen und Tiefen ihrer Geschichte, bis hin zur tragischen Vernichtung.
Unsere geführte Tour bietet Ihnen die Möglichkeit, diese historische Reise anzutreten und ein tiefes Verständnis für die Bedeutung und den Einfluss der jüdischen Gemeinde auf Halberstadt zu gewinnen. Erfahren Sie mehr über ihre lebendige Kultur, ihre bedeutenden Beiträge zur Stadt und die Herausforderungen, mit denen sie im Laufe der Jahrhunderte konfrontiert waren.
Begleitet von sachkundigen Experten werden Sie an markanten Orten Halt machen, die Ihnen die Geschichte und das Erbe der jüdischen Gemeinde näherbringen. Spüren Sie die Atmosphäre vergangener Zeiten und lassen Sie sich von den Geschichten und Ereignissen berühren, die sich an diesen historischen Plätzen abgespielt haben.
Treffpunkt: Klaussynagoge, Rosenwinkel 18Dauer: ca. 2,5 StundenPreis: 12,00 € pro Person
21.04.2024 / 14.00 Uhr
Stiftung Moses Mendelssohn Akademie
Rosenwinkel 18
D-38820 Halberstadt
Pro Person 12,00€
27 April
Seminar: „Schalom Ben-Chorin als Anwalt des jüdisch-christlichen Dialogs“
Seminar zu „Schalom Ben-Chorin als Anwalt des jüdisch-christlichen Dialogs“ am 27.04.2024 von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr
„Mission ist Überredung. Dialog ist Unterredung“ – dieser Satz charakterisiert die lebenslangen Bemühungen Schalom Ben-Chorins um den jüdisch-christlichen Dialog
Nach mehreren Verhaftungen durch die Nazis emigrierte er 1935 nach Palästina, wo er in Jerusalem als Schriftsteller und Journalist tätig war. Jedoch bereits 1956 besuchte er wieder seine Heimatstadt. Lange bevor es offizielle Kontakte gab, bemühte sich Ben-Chorin um Begegnungen zwischen Juden und Deutschen. Sie sind/ Ihr seid herzlich eingeladen, sich mit Ihren/ Euren Diskussionsbeiträgen und Fragen an diesem Seminar zu beteiligen. Mehr Informationen sind der ausführlichen Seminarbeschreibung zu entnehmen.
„Mission ist Überredung. Dialog ist Unterredung“ – dieser Satz charakterisiert die lebenslangen Bemühungen Schalom Ben-Chorins um den jüdisch-christlichen Dialog.
Als Fritz Rosenthal 1913 in München geboren, studierte er Germanistik und Religionswissenschaften und fand seinen Platz als einer der großen Vordenker des liberalen Judentums im 20. Jahrhundert.
Nach mehreren Verhaftungen durch die Nazis emigrierte er 1935 nach Palästina, wo er in Jerusalem als Schriftsteller und Journalist tätig war. Jedoch bereits 1956 besuchte er wieder seine Heimatstadt. Lange bevor es offizielle Kontakte gab, bemühte sich Ben-Chorin um Begegnungen zwischen Juden und Deutschen. „Begegnung“ ist das Schlüsselwort für Ben-Chorins Werk und Wirken. Als Brückenbauer in der Verständigung zwischen Israelis und Deutschen, als integrale Person des jüdisch-christlichen Gesprächs wurde er immer wieder und mit zahlreichen Ehrungen und Preisen ausgezeichnet.
Am 7. Mai 1999 ist Schalom Ben-Chorin in Jerusalem gestorben.
Zusammen mit „Mutter Mirjam“ und „Paulus“ gehörte „Bruder Jesus“ zu Ben-Chorins Trilogie, die er „Heimkehr“ genannt hatte, und womit er die tragenden Gestalten des Neuen Testaments auch für das Judentum reklamieren wollte. Damit beabsichtigte er einen Beitrag zum „Abbau der Fremdheit zwischen Juden und Christen durch den lebendigen Dialog“ zu leisten.
Sie sind/ Ihr seid herzlich eingeladen, sich mit Ihren/ Euren Diskussionsbeiträgen und Fragen an diesem Seminar zu beteiligen.
Seminarprogramm:
Samstag, 27.04. 2024
09.30 – 11.00 Uhr Über den historisch gewachsenen Gegensatz von Judentum und Christentum; Anmerkungen zu Leben und Werk Schalom Ben-Chorins
11.00 – 11.15 Uhr Kaffeepause
11.15 – 12.30 Uhr Ben-Chorins Bemühungen um den jüdisch-christlichen Dialog; „‘Bruder Jesus‘- das jüdische Jesusbild Ben-Chorins
12.30 - 14.00 Uhr Mittagessen
14.00 – 15.30 Uhr Fortsetzung: „Bruder Jesus“ – das jüdische Jesus-Bild Ben-Chorins
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause
16.00 – 17.00 Uhr Gemeinsames Lesen und Diskutieren von ausgewählten Texten Ben-Chorins
ab 17.00 Uhr Ende des Seminars
Referent: Wolfram Tschiche (Philosoph, Theologe, Publizist; Bismark OT Klinke)
Bitte melden Sie sich bis zum 12.04. 2024 unter folgenden Kontaktadressen an:
news@mma-hbs.de
Tel.: 03941/ 6067-10
oder:
Wolfram Tschiche: w.tschiche@t-online.de Tel.: 039325/ 22359
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 € und wird vor Ort entrichtet.
Mit dem Teilnehmerbeitrag sind die Unkosten für ein Mittagessen und die Pausengetränke abgedeckt.
Übernachtungen müssen selbst besorgt und aus eigner Tasche bezahlt werden.
27.04.2024 / 09.30 Uhr
Stiftung Moses Mendelssohn Akademie
Rosenwinkel 18
D-38820 Halberstadt